• 29.12.24 - 06.01.25

BERGSILVESTER 

Der Jahreswechsel lässt Innsbruck erstrahlen!

Der Bergsilvester in Innsbruck setzt in diesem Jahr neue Maßstäbe! Internationale Lichtkünstler:innen verleihen prominenten Häuserfassaden ihre ganz eigene Handschrift und tauchen diese mit innovativen 3D-Fassadenprojektionen in ein besonderes Licht! Lassen Sie sich von faszinierenden Formen, leuchtenden Farben und überraschenden Effekten verzaubern und genießen Sie einen unvergesslichen Spaziergang durch die erleuchtete Stadt!

Am 30. Dezember lädt eine große Kindersilvesterfeier mit buntem Programm die ganze Familie zum Feiern ein. Die Silvesternacht selbst begeistert mit Live-Musik vor der Hofburg und einem spektakulären Feuerwerk auf der Seegrube. Das Programm wird ergänzt durch eine kunstvoll-mystische Inszenierung im Waltherpark, die an verschiedenen Stationen die Traditionen der Rau(c)hnächte aufgreift und das Bergsilvester ins neue Jahr hinein verlängert.

4 Fassaden – 4 Künstler – 9 Tage

Jede der vier Fassaden – die Hofburg, der Dom zu St. Jakob, die Häuserzeile Mariahilf und der Stadtturm – wird von einem internationalen Künstlerkollektiv individuell gestaltet und interpretiert. Unter der künstlerischen Leitung von Bettina Pelz, einer international renommierten Kuratorin für Licht- und Medienkunst, entwirft jedes Kollektiv eine einzigartige Installation. Diese Installationen sind nicht nur an die Architektur der jeweiligen Fassaden angepasst, sondern nehmen teilweise auch Bezug auf die Geschichte der Gebäude und lassen so Vergangenheit und Gegenwart in einem neuen Licht erstrahlen.

Dom zu St. Jakob - Filip Roca | ESP

Der spanische Künstler Filip Roca, bekannt durch seine Arbeiten beim renommierten Lichtfestival „La Fête des Lumières“ in Lyon, wird den Dom zu St. Jakob in Innsbruck mit seinem Werk „Time“ bespielen. Sakrale Elemente des Innenraums verbinden sich mit Animationen und einer stimmungsvollen musikalischen Umrahmung zu einer beeindruckenden Inszenierung. „Time“ thematisiert eine alternative Zeitwahrnehmung und löst räumliche Grenzen auf. Die musikalische Begleitung lädt zu einem kollektiven Hörerlebnis ein – ein aktueller Impuls in einer zunehmend individualisierten Gesellschaft.

Häuserzeile Mariahilf - François Schwamborn | DE/FR

Der deutsch-französische Lichtkünstler François Schwamborn verwandelt die berühmte Skyline von Mariahilf mit seinem Werk in eine eindrucksvolle Naturinszenierung. Durch dynamische Lichtanimationen erweckt er die Fassaden zum Leben, indem er digitale Darstellungen von Flechten, Moosen und Pilzen projiziert. Diese Bilder schaffen eine harmonische Symbiose zwischen Natur und Architektur und verleihen der urbanen Landschaft einen poetischen, beinahe mystischen Charakter. Schwamborns Werk lädt die Betrachter:innen dazu ein, die Verbindung zwischen Stadt und Natur neu zu erleben und die fragile Schönheit beider Welten in einem neuen Licht zu sehen. 

Hofburg und Hofkirche - Detlef Hartung und Georg Trenz | DE

Das deutsche Künstlerduo Detlef Hartung und Georg Trenz inszeniert die Hofburg und die Hofkirche mit einem Werk, das geometrische Formen und optische Transformationen nutzt, um Bewegung, Veränderung und Wandel darzustellen. Sie integrieren Buchstaben als dynamische Gestaltungselemente, die wie Pixel in verschiedenen Aggregatzuständen erscheinen. Diese Anspielung erinnert an Kaiser Maximilian, der einst in der Hofburg residierte und den Buchdruck als Zeichen seines Prestiges nutzte. So verbindet die Installation die historische Bedeutung des Gebäudes mit einer modernen visuellen Sprache. Durch die Kombination aus Licht und Bewegung wird die Architektur auf faszinierende Weise neu interpretiert und erlebbar gemacht.

Stadtturm - Innsbrucker Volksschüler:innen

Eine besondere Premiere feiert dieses Jahr die Fassade des Stadtturms. Zum ersten Mal wird sie beleuchtet – und das auf ganz besondere Weise. In einer partizipativen Aktion sind Innsbrucker Volksschulkinder eingeladen, das historische Gebäude kreativ zu gestalten, indem sie fantasievolle Bilder aufs Papier bringen. Diese farbenfrohen Kunstwerke werden rund um die Silvesterzeit auf den Stadtturm projiziert und lassen ihn in lebendigen Farben erstrahlen. So wird die Bevölkerung aktiv in das Fest eingebunden und erhält die Möglichkeit, selbst Teil der Stadtinszenierung zu sein.

Ein Katzensprung ins neue Jahr - KINDERSILVESTER am 30.12.

Unter dem Motto „Ein Katzensprung ins neue Jahr“ können Kinder am 30.12. von 13 bis 19 Uhr schon einen Tag vor dem offiziellen Jahreswechsel ausgelassen feiern. In der gesamten Altstadt und auf dem Landestheatervorplatz erwarten die jungen Besucher vielfältige Spiel-, Bastel- und Mitmachstationen. Ob Schminken, Theater, Glasblasen, Mitmachzirkus oder Tanz-Aktionen – hier ist für jeden etwas dabei. Die Altstadtgastronomie lädt die jungen Besucher:innen außerdem zu einer kostenlosen Stärkung ein. An mehreren Plätzen in der Altstadt werden Kinderpunsch, Kaiserschmarrn, Pommes u.v.m. angeboten.

Auch der Dom zu St. Jakob ist Teil des Programms: Im Märchenzelt auf dem Vorplatz werden spannende Geschichten erzählt, während u.a. Bischof Hermann Glettler im Dom von 16 bis 18 Uhr 'Segen für Klein und Groß' spendet. Den krönenden Abschluss des „Vorsilvesters“ bildet die Kinder-Rock’n’Roll-Band „Kool Katz“, die um 18 Uhr auf der großen Bühne am Landestheatervorplatz für Stimmung sorgt.

Countdown zum Jahreswechsel

Wer den Jahreswechsel sportlich einläuten möchte, hat dazu beim Silvesterlauf die Möglichkeit.

Am Silvesterabend feiert und rockt Innsbruck ab 21 Uhr den Landestheatervorplatz mit der “StreetLIVE Family”, eine der angesagtesten Party-Bands im deutschsprachigen Raum, die mit ihren groovigen, rockigen und funkigen Sounds für perfekte Stimmung sorgt. Zusammen mit DJ In-Style wird das Publikum auf den Jahreswechsel eingestimmt, bevor der Countdown gemeinsam gezählt wird. Das neue Jahr wird mit dem spektakulären Feuerwerk auf der Nordkette begrüßt. Im Anschluss lädt der Congress Innsbruck zu SILVESTERBEATS, dem größten Indoor-Silvesterclubbing Österreichs. Unter den historischen Arkadenbögen der Dogana kann bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert werden.

Tradition der Rauhnächte

Die Tradition der Rauhnächte, die vom 1. bis 6. Januar 2025 im Waltherpark inszeniert wird, lädt dazu ein, das mystische Erbe dieser besonderen Nächte zu erleben. Die kunstvoll gestalteten Holzportale und Bäume schaffen eine zauberhafte Atmosphäre, die es den Besucher:innen ermöglicht, sich in eine vergangene Zeit zu versetzen. Eine magische Begleitfigur führt durch den Park, erläutert die einzelnen Stationen, erzählt von alten Bräuchen und eröffnet so spannende Perspektiven auf die geheimnisvolle Zeit der Rauhnächte. Für die kleinen Besucher:innen gibt es ein eigens geschriebenes Kindertheater, das die mystischen Geschichten lebendig werden lässt. Begleitet wird die Szenerie von fesselnden Erzählungen über 'Odin und die Wilde Jagd', die mit geheimnisvollen Stimmen durch den Park hallen.
Das zentrale Thema 'Sich selbst und das alte Jahr betrachten' lädt alle dazu ein, Rückschau zu halten und sich auf das neue Jahr vorzubereiten.

Impressionen vom vergangenen Bergsilvester 23/24

© Lucas Micka, Arthur Pauli

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